Umschulung: Kauffrau:mann für Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement unterstützen die Geschäftsleitung, übernehmen Aufgaben im Bereich Buchhaltung und Personalmanagement und arbeiten in der Projektplanung und -organisation. Als vielseitiges und zukunftssicheres Arbeitsumfeld bietet sich die Ausbildung als Kauffrau:mann im Büro-Management besonders für eine Umschulung an. Wir stellen den Beruf der Kaufleute vor und geben Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die kaufmännische Arbeit.

Aufgaben und Tätigkeiten im Büromanagement

Die Tätigkeiten der Kaufleute reichen von der Büroorganisation und -kommunikation über Buchhaltung, Controlling und Personalwesen bis hin zu Marketing und Vertrieb. Als klassische Allrounder übernehmen Mitarbeitende die bürowirtschaftliche Tätigkeit vieler Bereiche und werden so zu einer zentralen Schnittstelle des Unternehmens.

Diverse Fachbereiche bieten sich für weiterführende Fortbildungen an: So können Personalsachbearbeitung, Kommunikation, Controlling oder Buchhaltung im Zentrum der eigenen Tätigkeit stehen.

Um den Anforderungen im neuen Job zu genügen, sollten sich Interessentinnen und Interessenten mit den wichtigsten Voraussetzungen für eine Arbeit in der bürowirtschaftlichen Tätigkeit auseinandersetzen.

 

Welche Anforderungen gibt es für die Umschulung zum:zur Kauffmann:frau für Büromanagement?

Grundsätzlich steht der Beruf der Bürokaufleute allen Quereinsteigern offen. Besondere Ansprüche gibt es jedoch beim kaufmännischen Denken, dem Verhandlungsgeschick und der Kommunikationsfähigkeit der Mitarbeitenden. Es sollte leicht fallen, diese Themen abzubilden.

So müssen die Bürokaufleute Vertragsverhandlungen ebenso selbstbewusst und kompetent begleiten, wie zwischenmenschliche Kommunikation innerhalb des Unternehmens und mit Kundinnen und Kunden. Dabei wird zudem ein hoher Anspruch an die Sorgfalt der Mitarbeitenden gelegt - besonders beim Thema IT und Datenschutz kommen große, verantwortungsvolle Tätigkeiten auf die Interessentinnen und Interessenten zu.

Doch keine Sorge: Mit hoher Motivation und der Lust am Lernen kannst Du den Schritt schaffen und Dich mit einer Umschulungsmaßnahme im Bereich Büromanagement verselbstständigen.

Was macht man in der Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement?

Gerade Quereinsteiger haben häufig nur wenig konkrete Vorstellungen von den Inhalten, welche in der Ausbildungszeit der Kaufleute abgebildet werden und die in der Abschlussprüfung eine Rolle spielen.

Wichtige Bereiche sind dabei vor allem

  • die Wirtschafts- und Sozialkunde,
  • das Personalwesen und
  • der Themenbereich Kommunikation.

Auch Themen wie Kosten- und Leistungsrechnungen, Rechnungswesen und IT-Sicherheit werden behandelt.

Neben den theoretischen Ausbildungsinhalten finden auch praktische Tätigkeiten im Rahmen eines Betriebspraktikums statt. Hier werden die erlernten Kenntnisse direkt in die Tat umgesetzt.

Zum Abschluss der Umschulungsmaßnahme legen die Teilnehmenden eine Abschlussprüfung vor der Handelskammer ab. Dabei werden die erlernten Fähigkeiten getestet und die Ausbildungszeit endet nach Theorie, Betriebspraktikum und Prüfung vor der Handelskammer endlich.

Wie lange dauert eine Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement?

Als Ausbildungsberuf angelegt dauert die Ausbildungszeit regelmäßig drei Jahre. Im Rahmen einer Umschulung zur Kauffrau können die Teilnehmenden jedoch um ein Jahr auf eine Gesamtzeit von 24 Monaten verkürzen nach denen die Ausbildung endet.

Natürlich gibt es auch im Bereich der Umschulungen Möglichkeiten, sie in Teilzeit zu absolvieren. Eine Umschulung im Büromanagement in Teilzeit nimmt je nach Teilzeitmodell einen anderen zeitlichen Umfang ein. Dennoch ist die Umschulung im Büromanagement in Teilzeit ein sehr gutes Modell, besonders bei zusätzlichen Verpflichtungen.

Wie viel verdient eine Kauffrau für Büromanagement nach der Ausbildung?

Wenn die Ausbildung endet, winkt bei den Kaufleuten ein ordentliches Gehalt von etwa 2500,- Euro im Mittel. Je nach Stellung, Erfahrungsgrad und Unternehmen können sich die Gehälter jedoch verändern und steigen in der Regel mit wachsender Erfahrung an.

Neue Chancen durch Umschulungen

Umschulungen sind eine besondere Art der Berufsausbildung, die nur für bereits anderweitig tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter offen stehen. Durch das anteilige Anerkennen von Berufserfahrung und vorhergehender Berufsausbildung kann die regelhafte Ausbildungszeit verkürzt werden.

Das Ziel der von öffentlichen Stellen geförderten Umschulung ist es, Berufstätigen den Wechsel in einen neuen Tätigkeitsbereich nach einigen Monaten zu ermöglichen. Meist wird als Voraussetzung eine bevorstehende oder aktuelle Erwerbsunfähigkeit im ursprünglichen Beruf angegeben - klassisch können das etwa medizinische Einschränkungen sein, die das Ausüben der eigentlichen Tätigkeit unmöglich machen.

Bestmöglich ausgebildet - mit dem BWU

Wir sind Dein erster Ansprechpartner für eine Umschulung im Büromanagement in Bremen und Umgebung. Mit unserer langjährigen Erfahrung stehen wir Dir mit Rat und Tat zur Seite und beraten dabei nicht nur zu Möglichkeiten der Umschulungsmaßnahme, sondern auch zu finanziellen Unterstützungen wie dem Bürgergeld.

Mit einem qualifizierten Abschluss von der Handelskammer sollte der Einstieg in das neue Berufsfeld dann leicht fallen - ob in Bremen oder anderswo in der Bundesrepublik.

Förderung

Umschulungen geben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Möglichkeit, sich beruflich in ein komplett neues Arbeitsumfeld zu wagen. Die damit verbunden finanziellen Herausforderungen schrecken jedoch mitunter ab. Um diese finanziellen Belastungen zu mindern und zu einem großen Teil aufzufangen, erhalten Umschulungen regelmäßig durch sogenannte Bildungsgutscheine eine Förderung.

In enger Abstimmung mit der Agentur für Arbeit in Bremen oder anderen Bundesländern können diese Fördermaßnahmen beantragt werden und Dir bei der Durchführung Deiner Umschulungsmaßnahme finanziell helfen. Sprich uns gern an - wir beraten Dich gern und es sollte leicht fallen, die Umschulung anzugehen!